Jahresbeginn 2015 in Rudolstadt

Jahresbeginn 2015 in Rudolstadt
Heidecksburg kurz vor der Jahreswende 2014/2015. - Der wenige Schnee ist leider schon wieder geschmolzen.


Das Jahr 2015 begann in Rudolstadt sehr neblig. Der Nebel wurde durch die vielen Böller noch verstärkt. Die Kosten für letztere hätte man sicher sparen und auch in Rudolstadt sinnvoller einsetzen können.

Am Neujahrstag erreichte Rudolstadt leider auch eine traurige Nachricht aus Berlin vom Tod des Künstlers Manfred Kiedorf, der den meisten Rudolstädtern durch die von ihm gemeinsam mit Gerhard Bätz erschaffenen Schlösserwelten, die seit mehreren Jahren in der Heidecksburg in der Ausstellung "Rococo en miniature" gezeigt werden, bekannt sein sollte. In der Rudolstädter Schillerstraße wurde auch eine kleine Gaststätte nach dem Berliner Bühnenbildner und Grafiker benannt, der sich Thüringen sehr verbunden fühlte.
 
Am Abend des 1. Januar 2015 wurde der so großartig angekündigte in Weimar und Rudolstadt gedrehte Tatortkrimi ausgestrahlt. Der Ton dieser etwas eigenwilligen Kriminalkomödie war schlecht zu verstehen. Von Rudolstadt und sogar von Weimar gab's darin nicht wirklich viel zu sehen. Die meisten Wohnwagenszenen hätte man auch auf jedem beliebigen Campingplatz drehen können. Dazu hätte man das Rudolstädter Vogelschießen nicht gebraucht. Rudolstadt wurde mehrmals erwähnt, aber eine wirkliche Werbung für Rudolstadt, die zur Tourismusankurbelung beitragen könnte, war das definitiv nicht.
 
Durch das zu warme Wetter erscheint Rudolstadt in den ersten Tagen des Jahres ohne Schnee leider ein bißchen trostlos, obwohl es hier natürlich weiterhin viele Sehenswürdigkeiten und andere interessante Dinge, Traditionen, etc. gibt.
Bleibt zu hoffen, daß sich im Jahresverlauf bald wieder mehr Positives in Rudolstadt ereignet und das Jahr 2015 ein gutes Jahr für Rudolstadt wird!!!
 



 
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