291. Rudolstädter Vogelschießen vom 16. bis 25. August 2013 auf der Bleichwiese
Über 70 Schausteller bieten auch in diesem Jahr wieder viele Überraschungen für die erwarteten 500000 oder mehr Besucher an. Es sind einige neue Attraktionen dabei, aber auch bereits bekannte, aber immer wieder beliebte Fahrgeschäfte. Man kann sich in luftiger Höhe schaukeln lassen, auf der Achterbahn fahren, sich von Geistern erschrecken lassen oder einfach nur zuschauen und staunen. Fun-Street, Autoscouter, Europarad, Musikpalast, Kettenkarussell und wie sie alle heißen, jedes Fahrgeschäft, jede Bude und auch die Festzelte mit ihren Programmen bieten eigene immer wieder anders faszinierende Reize und sorgen für Spaß und Unterhaltung. Sogar ein alter Trabi ist in der Spass-Fabrik dabei. Für jeden Gast ist ganz bestimmt was Passendes dabei. Für Getränke und Essen ist wie immer reichlich gesorgt. Fischbrötchen, Bratwürste, Zuckerwatte, für jeden Geschmack etwas, wird den Gästen munden. Vielleicht gewinnt man an einer Losbude etwas oder schießt sich einen Gewinn an einer der Schießbuden. Manche drehen vielleicht auch "nur" ein paar Runden auf der Bleichwiese. Für viele Besucher ist das Rudolstädter Vogelschießen eine schöne Gelegenheit, mal vom Alltag abzuschalten und ins Festivalgetümmel einzutauchen. Das Rudolstädter Vogelschießen ist das größte Volksfest Thüringens und das besucherstärkste Event Rudolstadts. Hier verteilen sich die erwarteten über eine halbe Million Besucher auf eine Zeit von über 10 Tagen. Die meisten Besucher sind erfahrungsgemäß am 2., dem Feuerwerksfreitagabend zu erwarten. Schon wie zu Schillers Zeiten zieht das Rudolstädter Vogelschießen neben den Einheimischen auch viele Gäste von weiter her an. Wenn man so auf die Autokennzeichen auf den Parkplätzen schaut, findet man nicht nur welche aus Thüringen, sondern von noch weiter her, z.B. aus Leipzig oder Heilbronn. Sicher reisen auch viele ehemalige Rudolstädter, die jobbedingt in andere Bundesländer abgewandert sind, extra zum Vogelschießen wieder zu Besuch in die Heimat.
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