Heinrich-Heine-Park in Rudolstadt

im Heinrich-Heine-Park Rudolstadt Der Heinrich-Heine-Park am Saaleufer in Rudolstadt bildet sozusagen die grüne Lunge der Stadt zwischen Rudolstadt und dem Stadtteil Cumbach.
Der Park erstreckt sich über eine Fläche von knapp 3 Hektar und lädt mit seinen vielen Wegen zum Spazierengehen und Bänken zum Ausruhen ein.
Der Baumbestand umfaßt vorwiegend heimische Baumarten, wie z.B. Weiden, Buchen, Kastanien, Linden, Birken, Akazien, Eichen, Ulmen u.a.
Der Heine-Park grenzt an die Saale, mehrere Sportplätze, ans Freibad, an eine große Gartenanlage ("Große Wiese"), das Wohngebiet Cumbach, den Festplatz - die Bleichwiese und die beiden Fußgängerbrücken Elisabethbrücke und Alte Stadtbrücke.

 

im Heinrich-Heine-Park Rudolstadt
 
Zum Frühjahrshochwasser steht die erste Baumreihe am Saaleufer meist im Wasser. Seltener werden weitere Parkflächen kurzzeitig nach der Schneeschmelze geringfügig überflutet.
Am Südrand des Parks befinden sich die Thüringer Bauernhäuser, das 1914 als erstes deutsches Freiluftmuseum gegründete interessante Museum. Hier wurden 3 Originalbauernhäuser aus Unterhasel neu aufgebaut, mit historischen Gegenständen aus dem früher typischen bäuerlichen Leben eingerichtet und als Museum ausgebaut. Auch eine alte historische Apotheke, wie sie von den thüringer Olitätensammlern später betrieben wurde, ist hier zu besichtigen.
Ein Denkmal des Rudolstädter Seniorenconvents (einer studentischen Vereinigung) befindet sich seit 1927 ebenfalls im Heine-Park.
2 große Volliären mit Ziervögeln und ein Spielplatz rundeten das Angebot des Freizeitziels Heinrich-Heine-Park bis vor wenigen Jahren ab.


im Heinrich-Heine-Park Rudolstadt
 
Der Rudolstädter Heinrich-Heine-Park lädt zu allen Jahreszeiten zu einem interessanten Spaziergang ein. Die Bauernhäuser haben zwar derzeit leider nur von April bis Oktober geöffnet, aber auch im Winterhalbjahr lohnt es sich, den Park anzuschauen bzw. durch ihn zu laufen.

 

 
to the top Home © Karin Vogler, Rudolstadt